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Religiöses


"ex voto"
Götter, Religiöses, Heidnisches spielte dabei eine ganz wesentliche Rolle/Bedeutung für das alltägliche Leben voller Gefahren. Die zahlreichen Steine der Römer belegen dies bereits.
Mitte des 14. Jahrhunderts ist die Flößerei im Schwarzwald und anderswo belegt. Von Gengenbach war man sicher schon sehr viel länger tätig, um den Holzhunger Straßburgs zu stillen. Die Benedigtinerabtei in Gengenbach war breits um 900 vor Chr. vom Bischof in Straßburg gegründet worden und war Zulieferer des Brenn-, Bau-, und Werkholzes.
Die Menschen damals, bis hinein ins 20. jahrhundert waren sehr gläubig und sehr gottesfüchtig. (Nur wir Älteren werden uns noch gut daran erinnern.)
Kein Tag begann oder endete, keine Mahlzeit begann oder endete ohne Gebet. Das "Weihwasser" hing fast neben jeder Zimmertür.
Für die Waldbauern und Flößer galt zudem: Wälder, Bäche und Flüsse waren voller Geister, in der Morgen- wie in der Abenddämmerung, Nachts ganz besonders.

Auch heute suchen die Flößvereine die Nähe zu Gott - insbesondere dann, wenn es gilt, ein Flößerfest mit einem Gottesdienst zu umrahmen und zu bereichern. So mancher "Flößererfreund", so manche "Flößerfreundin" sieht sich dabei in höchstem Maße gefordert.

Flößergilden bildeten zu diesen Zwecken eigene Bruderschaften.

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